Im Aufbaukurs “Orientierung beim Tauchen” lernst Du, während des Tauchgangs Deinen Tauchkurs und Standort zu bestimmen und Dich unter
Wasser zu orientieren. Ziel ist es u.a. sicher zum Ausgangspunkt des Tauchgangs zurückfinden. Dabei können auch Hilfsmittel wie z.B. ein Kompass oder auch natürliche Begebenheiten
Unterwasser eingesetzt werden.
Kursziel:
Der Bewerber soll in die Lage versetzt
werden, während des Tauchganges seinen Tauchkurs und Standort
zu bestimmen und sicher zum Ausgangspunkt des Tauchganges zurückfinden.
Nach Abschluss des Kurses soll
er
-
natürliche Hilfsmittel zur Orientierung
kennen und anwenden können
-
technische Hilfsmittel zur Orientierung
kennen und anwenden können
-
Tauchgänge mittels dieser Hilfsmittel
sicher beherrschen können
Voraussetzungen
Mindestalter: 14 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich. Empfehlung: Bei Minderjährigen sollte eine Dokumentation des Aufklärungsgespräches erfolgen
Ausbildungsstufe:
DTSA *; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste
Anzahl der
Pflichttauchgänge: 10
Sonstiges:
•Gültige
Tauchtauglichkeitsbescheinigung
Ausbilderqualifikation Ausbilder: VDST Tauchlehrer*/**/***/****
Theoretischer Teil -
Lerneinheiten: 3
Lehrinhalte:
-
Natürliche Orientierungshilfen (z.B.
Tiefenlinien, Bewuchs, Bodenbeschaffenheit,
Lichteinfall)
-
Technische Orientierungshilfen,
insbesondere Kompass (Prinzip, Bauform,
Handhabung)
-
Beurteilung aller Orientierungshilfen nach
Wert, Wichtigkeit und Einsatz
-
Verhalten und Maßnahmen bei Verlust der
Orientierung
-
Orientierung als Aufgabe der
Tauchgruppe
-
Orientierung bei
Nachttauchgängen
Praktischer Teil
Anzahl der Tauchgänge:
4
Die Tauchgänge können von Land oder vom Boot aus durchgeführt werden. Sie sollen nur kurze Zeit (etwa 15 Minuten) dauern, um den Lerneffekt durch Häufigkeit zu erhöhen. Die ersten Tauchgänge sollen ohne technische Orientierungshilfen durchgeführt werden und zum Einprägen der natürlichen Gegebenheiten dienen. Die nachfolgenden Tauchgänge sollen Übungen zur technischen Orientierung enthalten.
Es soll folgendes geübt werden:
-
Einhalten eines vorgegebenen
Kurses
-
Wieder finden der
Einstiegsstelle
-
Orientierung mit Kompass ohne
Sichtkontakt zum Gewässerboden
-
Orientierung durch die gesamte
Tauchgruppe mit Kursverantwortung für jeden
Teilnehmer
Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber
das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im
theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung
Beurkundung:
Nachweis über die Teilnahme an dem AK ist der offizielle VDST Aufbaukurs-Einkleber für den Tauchpass.
Du wirst mit den Grundelementen der Gruppenführung vertraut gemacht. Du erlernst, was es bedeutet eine Gruppe unter Wasser sicher zu führen und dabei den Spaß am Tauchen nicht zu vergessen.
Kursziel Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit den Grundelementen der Gruppenführung und deren Zusammenwirken vertraut gemacht werden.
Nach Abschluss des Kurses soll er
-
die Grundelemente der Gruppenführung kenne,
-
Erfahrungen über deren Zusammenwirken innerhalb der
Tauchgruppe besitzen
-
Gruppenmitglieder einschätzen können
-
auf die Gruppenmitglieder eingehen können
-
die Kommunikation innerhalb von Tauchgruppen
sicherstellen können
-
Tauchgruppen über und unter Wasser absichern
können
-
die Aufgaben der Sicherungsgruppe kennen
Voraussetzungen: Mindestalter: 15 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich.
Ausbildungsstufe: DTSA*; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste
Anzahl der Pflichttauchgänge: 15
Sonstiges: •Gültige
Tauchtauglichkeitsbescheinigung
Ausbilderqualifikation:
VDST Tauchlehrer*/**/***/****
Theoretischer Teil:
Lerneinheiten: 4
Durch separate Betrachtung der einzelnen
Grundelemente der Gruppenführung sollen die wichtigsten Zusammenhänge dieses komplexen Gebietes deutlich gemacht werden. Ebenso soll das Zusammenwirken dieser Elemente innerhalb von Gruppen dargestellt werden. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, bei der Durchführung von Tauchgängen als Gruppenführer Sicherheit und Ruhe ausstrahlen zu können, sicher aufzutreten und agieren und Tauchgänge im Ergebnis sicher gestalten zu können. Außerdem sollen Rolle und Aufgaben einer Sicherungsgruppe (an Land oder an Bord) behandelt werden.
Lehrinhalte:
- Techniken zur Führung über und unter WasserElemente der GruppenführungKommunikation in der Gruppe
- Eingehen auf die Gruppenteilnehmer
- Briefing und Nachbriefing
- Beobachten, Entscheiden und Reagieren bei Vorkommnissen
- Orientierung als Sicherheitselement
- Rolle der Orientierung bei der Gruppenführung
- Aufgaben der Sicherungsgruppe an Land oder an Bord
- Führen von Tauchgangslisten
Praktischer Teil
Anzahl der Praxismodule: 4
Die Tauchgänge sollen als gezielte praktische
Übungen die Theorie untermauern und dem Bewerber Gelegenheit bieten, diese unter Anleitung anzuwenden. Die Tauchgänge sollen in 3-er- bis maximal 5-er-Gruppen (je nach Sichtweite unter Wasser) durchgeführt werden. Bei jedem Tauchgang wird eine Sicherungsgruppe eingeteilt, um auch diese Aufgabe ständig zu üben.
Es sollen folgenden Aspekte der Gruppenführung geübt werden:
-
Organisation der Tauchgruppe •Durchführung der
Briefings
-
Lernen, wie die Verantwortung für eine Gruppe
getragen werden kann
-
Kennenlernen von Verhaltensweisen, mit denen
Gruppen geführt werden können •Beobachten der Gruppe im
Wasser
-
Erfassen von Vorgängen beim Tauchen innerhalb der
Gruppe
-
Lernen, auch kleinen Vorkommnissen die nötige
Aufmerksamkeit zu schenken
-
Treffen, Mitteilen und schnelles Umsetzen von
Entscheidungen in Richtung Sicherheit
-
Setzen und Absichern einer Signalboje
-
Ansprechen von Vorgängen während des Tauchganges
beim Nachbriefing Nachbriefing: Im Nachbriefing wird der abgelaufene Tauchgang analysiert. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf denPunkten, die in der Theorie besprochen wurden und die durch die Praxis vertieft werden sollen. Besonders wichtig ist der Aspekt, dass jeder Teilnehmer dazu ermuntert werden soll, ohne Hemmungen seine Sicht der Dinge zu erläutern. Diese Vorgehensweise dient allen Gruppenmitgliedern als Rückmeldung für Verhalten,Handlungen, Reaktionen während der Tauchgänge mit dem Ziel, daraus zu lernen.
Erfolgskontrolle Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch Analyse der Tauchgänge im Hinblick auf die Umsetzung der Lerninhalte.
Beurkundung Nachweis über die Teilnahme an dem AK ist der offizielle VDST Aufbaukurs-Einkleber für den
Tauchpass
Im Aufbaukurs “Tauchsicherheit & Rettung” wirst Du in Theorie und Praxis mit der vorbeugenden Unfallvermeidung und den bei einem Tauchunfall zu ergreifenden Maßnahmen
vertraut gemacht.
Kursziel
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der vorbeugenden Unfallvermeidung und den bei einem Tauchunfall zu ergreifenden Maßnahmen vertraut gemacht werden.
Nach Abschluss des Kurses soll er
•sich der besonderen
Bedeutung einer vorbeugenden Unfallvermeidung bewusst sein
•Tauchgänge so durchführen
können, dass Situationen, die zu Problemen oder gar Unfällen bei sich selbst oder bei Mittauchern führen könnten, soweit möglich bereits im Ansatz vermieden werden,
•Unfallsituationen
beherrschen •Rettungs-, Berge- und Transporttechniken im Wasser und an Land durchführen können
•Erste-Hilfe- und
Reanimationstechniken anwenden können
•den effizienten Rettungs-
und Signalmitteleinsatz kennen
•die Rettungskette kennen
und einleiten können
Voraussetzungen Mindestalter: 14 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich
Ausbildungsstufe: DTSA *; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste
Anzahl der Pflichttauchgänge: 30
Sonstiges: Gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung
Ausbilderqualifikation VDST Tauchlehrer**/***/****
Theoretischer Teil Lerneinheiten: 4
Lehrinhalte:
-
Vermeiden von Unfällen durch Ausschalten von Risikosituationen
-
Erkennen und Beurteilen von Unfallsituationen
-
Rettungs-, Berge- und Transporttechniken
-
Erste-Hilfe-Maßnahmen
-
Reanimation
-
Notfallkoffer
-
Rettungs- und Signalmaterial
-
Rettungskette
-
Tauchgangs- und Unfallprotokoll
Praktischer Teil
Anzahl der Praxismodule: 6 (nur zum Teil Tauchgänge)
Die
Praxismodule sollen mit ABC-Ausrüstung im flachen Wasser mit einfachen Berge- und
Transportübungenbeginnen und sich bis zur Demonstration der gesamten Rettungskette steigern.
Dabei sollen
folgende Zwischenfälle (Rettungssituationen) simuliert werden:
•Taucher in Panik
•Hilfeleistung für einen „erschöpften, verletzten, bewusstlosen" Taucher an der Wasseroberfläche
•Hilfeleistung für einen „erschöpften, verletzten, bewusstlosen" Taucher unter Wasser
•Rettung und Transport eines „verunfallten“ Tauchers an Land
•Rettung und Transport eines „verunfallten“ Tauchers in ein Boot
•Diagnose von Krankheitssymptomen
•Erste-Hilfe-Maßnahmen bis hin zur Reanimation
•Auslösen der Rettungskette
Erfolgskontrolle Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.
Beurkundung Nachweis über die Teilnahme an dem AK ist der offizielle VDST Aufbaukurs-Einkleber für den Tauchpass
Ein sehr beliebter Kurs ist der “Aufbaukurs Nachttauchen”, denn auch nachts gibt es Unterwasser eine ganze Menge zu entdecken und beobachten. In
diesem SK wirst Du in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nachttauchgängen vertraut gemacht.
Kursziel
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der
sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Nachttauchgängen vertraut gemacht werden.
Nach Abschluss des Kurses soll er als sicherer Mittaucher einer Gruppe
-
die besonderen Probleme und Gefahren bei
Nachttauchgängen beherrschen können
-
die richtige Ausrüstung für Nachttauchgänge
zusammenstellen können
-
Orientierungshilfen bei Nacht nutzen können
-
sich im Hinblick auf den Umgang mit dem
Tauchpartner vor, während und nach dem Tauchgang korrekt verhalten können
Voraussetzungen Mindestalter: 16 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich.
Ausbildungsstufe: DTSA *; ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste
Anzahl der Pflichttauchgänge: 25
Sonstiges:
-
Gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung
-
Der Bewerber soll über Kenntnisse in der
UW-Navigation verfügen, am besten durch Teilnahme an dem AK Orientierung beim Tauchen.
Ausbilderqualifikation VDST Tauchlehrer*/ **/***/****
Theoretischer Teil Lerneinheiten: 2
Lehrinhalte:
-
Auswahl und Bewertung von Nachttauchplätzen
-
Tauchgangplanung und -vorbereitung
-
Nachttauchausrüstung, insbesondere Lampentechnik
(Lichtstärke, Brenndauer, Anzahl, Leuchtstäbe)
-
Veränderte Bedingungen bei Nachttauchgängen
-
Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Markieren der
Ausstiegsstelle, UW-Nachtzeichen)
-
Notfallplanung
-
Hilfsmittel für die UW-Orientierung
-
Nachttauchgänge vom Boot aus
-
Biologische Besonderheiten bei Nachttauchgängen
-
Gewässerschutz
Praktischer Teil Anzahl der Tauchgänge: 2
Die
Tauchgänge sollen vorzugsweise von Land (in strömungsfreiem Wasser bei maximal 15 Meter
Tiefe) ausdurchgeführt werden. Der erste Tauchgang soll in sicherem und seichtem Ufergebiet ohne bzw. mit wenig Bewuchs (Pflanzen, Korallen) sowie bei Sonnenuntergang beginnen. Der zweite Tauchgang soll am nächstenTag bei Dunkelheit beginnen und bereits selbständiges Handeln der Kursteilnehmer beinhalten. Grundsätzlich sollen nur Nullzeittauchgänge durchgeführt werden.
Bei den
Tauchgängen soll folgendes geübt werden:
-
Auswahl
des Tauchplatzes, Uferverhältnisse, Ein- und
Ausstiegsmöglichkeiten
-
Planung
von Nachttauchgängen vor Ort
-
Sicherheitsvorkehrungen entsprechend der theoretischen Vorbereitung
-
Orientieren (Kompass, Gelände, Mond, Lichtsignale)
Erfolgskontrolle Der Ausbilder stellt fest, ob der Bewerber das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung.
Beurkundung Nachweis über die Teilnahme an dem AK ist der offizielle VDST Aufbaukurs-Einkleber für den Tauchpass
Im Spezialkurs “Süßwasserbiologie” wirst Du eine Einführung in die Limnologie der größeren Gewässer erhalten und die wichtigsten Gruppen der Tiere und Pflanzen in den
einheimischen Seen bzw. Fließgewässern und ihre Lebensweise kennenlernen.
Kursziel Der Bewerber soll eine Einführung in die Limnologie der größeren heimischen Gewässer erhalten und die wichtigsten Gruppen der Tiere und Pflanzen in den einheimischen Seen bzw. Fließgewässern und ihre Lebensweise kennen lernen.
Er soll mit diesen Kenntnissen in der Lage sein, durch größeres Verständnis der ökologischen Zusammenhänge im Gewässer erlebnisreicher zu tauchen,
•seinen eigenen Einfluss auf den „Lebensraum Gewässer“ zu minimieren und
•mögliche positive und negative Veränderungen im Lebensraum zu erkennen.
Kursdauer: Der Kurs muss über mindestens 2 ganze Tage durchgeführt werden,
Voraussetzungen Mindestalter: 14 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich.
Ausbildungsstufe: DTSA* oder DTSA Apnoe T**, ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste. Je nach örtlichen Gegebenheiten ist DTSA** oder höher erforderlich. (siehe jeweiliger Ausschreibungstext).
Anzahl der Pflichttauchgänge:
20
Sonstiges: Gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung.
Ausbilderqualifikation Ausbilder: Wer mindestens DTSA**- (mit mindestens 50 Tauchgängen), Mitgliedschaft in einem dem VDST angeschlossenen Verein oder Einzelmitgliedschaft im VDST mit umfassenden Kenntnissen der Süßwasserbiologie. Die Anerkennung als Ausbilder erfolgt durch den VDST Fachbereich Wissenschaft & Umwelt und muss vor Ausschreibung des Kurses eingeholt sein. Assistent(en): Personen mit biologischer Vorbildung / ökologischer / geologischer Vorbildung. Der Kursleiter oder mindestens einer der Assistenten muss VDST-Mitglied sein und über ausreichende Erfahrung in der Organisation des Tauchbetriebs einer Tauchgruppe verfügen, insbesondere der Auswahl und der Gruppeneinteilung (möglichst VDST Tauchlehrer).Die Abnahmeberechtigung gilt jeweils für 5 Jahre. Um die Lizenz durch den FB Umwelt & Wissenschaft zu verlängern muss innerhalb dieses Zeitraumes der SK Süßwasserbiologie durchgeführt oder mindestens eine Weiterbildung mit süßwasserbiologischem Hintergrund besucht worden sein.
Theoretischer Teil
Lerneinheiten: 8 (die Anzahl richtet sich nach der Konzeption des Kurses, dem Ausbilder steht es frei mehr Lerneinheiten anzubieten). Die Verwendung des offiziellen VDST Ausbildungsbuches „Süßwasserbiologie-Spezialkurs zur Tauchausbildung“ wird empfohlen.
Lehrinhalte:
•Einführung in die
Süßwasserbiologie
•Gewässertypologie
•Räumliche Gliederung eines
Sees
•Jahreszeitliche Veränderungen
im See
•Tiere und Pflanzen im
See
•Gewässerverschmutzung: Ursachen
und Auswirkungen
•Umweltschonendes Verhalten
von Tauchern im Süßwasser
•Gewässerreinigung und
-renaturierung
Der Kurs kann durch einen Schwerpunkt ergänzt werden, der die besonderen örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt (z.B.: ein besonderer Seentyp und Flusstyp, Neobiota oder spezielle Tiergruppen).
Praktischer Teil Anzahl der Tauchgänge: mindestens 2
Die praktische Ausbildung sollte durch „geleitete Tauchgänge“ erfolgen, bei denen der Ausbilder und sein(e) Assistent(en) die Teilnehmenden begleiten und auf Besonderheiten hinweisen. Die Teilnehmenden sollen Aufgaben/Projekte wie Verhaltensbeobachtungen oder Zählungen von Organismen selbstständig durchführen,die anschl. ausgewertet und besprochen werden
Erfolgskontrolle Die Form der Erfolgskontrolle wird durch den Ausbilder bestimmt.
Beurkundung Nachweis über die Teilnahme an dem SK ist der offizielle VDST Spezialkurs-Einkleber für den Tauchpass
Im Spezialkurs “Meeresbiologie” wirst Du in die Meeresbiologie eingeführt und die wichtigsten Gruppen der Tiere und Pflanzen kennenlernen. Mit diesen Kenntnissen wirst Du in der
Lage sein, durch größeres Verständnis der ökologischen Zusammenhänge im Meer erlebnisreicher zu tauchen, Deinen eigenen Einfluss auf den Lebensraum Meer zu minimieren und mögliche negative
Veränderungen im Lebensraum zu erkennen.
Kursziel
Der Bewerber soll in die Meeresbiologie eingeführt
werden und die wichtigsten Gruppen mariner Tiere und Pflanzen kennen lernen. Er soll mit diesen Kenntnissen in der Lage sein, •durch größeres Verständnis der
ökologischen Zusammenhänge im Meer erlebnisreicher tauchen, •seinen eigenen Einfluss auf den „Lebensraum Meer“ zu minimieren und •mögliche positive und negative
Veränderungen im Lebensraum erkennen. Kursdauer: Der Kurs muss über mindestens 2 ganze Tage durchgeführt werden. 19.2 Voraussetzungen Mindestalter: 14 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern (in der Regel beider Elternteile) erforderlich. Empfehlung: Bei Minderjährigen sollte eine Dokumentation des Aufklärungsgespräches erfolgen Ausbildungsstufe: DTSA* oder DTSA Apnoe T**, ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der VDST-Äquivalenzliste. Je nach örtlichen Gegebenheiten ist DTSA** oder höher erforderlich. (siehe jeweiliger Ausschreibungstext).
Anzahl der Pflichttauchgänge:
20
Sonstiges:
-
Gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung
-
Die vorherige Teilnahme am SK Ozeanologie wird empfohlen.
Ausbilderqualifikation Ausbilder: wer mindestens DTSA** (mit mindestens 50 Tauchgängen), Mitgliedschaft in einem dem VDST angeschlossenen Verein oder Einzelmitgliedschaft im VDST mit umfassenden Kenntnissen der Meeresbiologie nachweisen kann. Die Anerkennung als Ausbilder erfolgt durch den VDST Fachbereich Wissenschaft & Umwelt und muss vor Ausschreibung des Kurses eingeholt sein. Assistent(en): Personen mit biologischer Vorbildung / ökologischer / geologischer Vorbildung. Der Kursleiter oder mindestens einer der Assistenten muss VDST- Mitglied sein und über ausreichende Erfahrung in der Organisation des Tauchbetriebs einer Tauchgruppe verfügen, insbesondere der Auswahl und der Gruppeneinteilung (möglichst VDST Tauchlehrer).Die Abnahmeberechtigung gilt jeweils für 5 Jahre. Um die Lizenz durch den FB Umwelt & Wissenschaft zu verlängern muss innerhalb dieses Zeitraumes der SK Meeresbiologie durchgeführt oder mindestens eine Weiterbildung mit meeresbiologischem Hintergrund besucht worden sein.
Theoretischer Teil Lerneinheiten: 8 (die Anzahl richtet sich nach der Konzeption des Kurses, dem Ausbilder steht es frei mehr Lerneinheiten anzubieten). Die Verwendung des offiziellen VDST Ausbildungsbuches „Meeresbiologie-Spezialkurs zur Tauchausbildung“ wird empfohlen).
Lehrinhalte:
-
Einführung in die Meeresbiologie •Strömung / Lebensräume
etc.
-
Lebensräume und Lebensweisen im Meer
-
Tier- und Pflanzenformen im Meer
-
Ursachen und Auswirkungen der Umweltverschmutzung
-
Umweltschonendes Verhalten von Tauchern im und am Meer
Der
Kurs kann durch einen Schwerpunkt ergänzt werden, der die besonderen örtlichen
Gegebenheiten berücksichtigt (z.B.: besondere Meeresgebiete, Korallenriffe, Meeresgrotten oder spezielle Tiergruppen etc.).
Praktischer Teil Anzahl der Tauchgänge: mindestens 2
Die
praktische Ausbildung sollte durch „geleitete Tauchgänge“ erfolgen, bei denen der
Ausbilder und sein(e) Assistent(en) die Teilnehmenden begleiten und auf Besonderheiten hinweisen. Die Teilnehmenden sollen Aufgaben/Projekte wie Verhaltensbeobachtungen oder Zählungen von Organismen selbstständig durchführen,die anschließend ausgewertet und besprochen werden.
Erfolgskontrolle Die Form der Erfolgskontrolle wird durch den Ausbilder bestimmt.
Beurkundung Nachweis über die Teilnahme an dem SK ist der offizielle VDST Spezialkurs-Einkleber für den Tauchpass